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Lateinische Weisheiten

Die Spuren der Römer sind überall (4)

Fassade an der Straße Alter Wall in Hamburg: Wenn man vom Hamburger Rathausmarkt in die Straße Alter Wall einbiegt, steht man vor einem repräsentativen Gebäude, in dem früher einmal die Reichsbank untergebracht war. Dieses Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und mit verschiedenen Figuren geschmückt, die die unterschiedlichen Wirtschaftszweige der Hansestadt repräsentieren wie Landwirtschaft, Seefahrt, Handel, Produzierendes Gewerbe und Fischerei. Die Wirtschaftsmacht von Hamburg symbolisiert der Gott Merkur, die Streitkraft der Stadt die Figur eines Ritters.

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Lateinische Weisheiten

Die Spuren der Römer sind überall (3)

Das Hamburger Rathaus

Auch am Hamburger Rathaus findet sich direkt über dem Eingangsportal unter dem Stadtwappen eine Inschrift in lateinischer Sprache:

Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

Übertragen ins Deutsche bedeutet dies:

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Lateinische Weisheiten

Beherrschte der Uhrmacher die römischen Zahlen nicht?

Das römische Zeichen für vier ist IV. Aber auf vielen Uhren, auch auf vielen Armbanduhren, finden sich stattdessen vier Striche, obwohl wir erinnern, dass bei den römischen Zahlen eigentlich niemals vier identische Zeichen hintereinander stehen sollen. So viele Uhrmacher können doch nicht einen Fehler gemacht haben.

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Rätselhafte Ansichten

Seerosen überall und in vielen verschiedenen Farben

Seerosen in vielen verschiedenen Farben sind immer wieder ein wunderschönes Fotomotiv und nicht nur ein Fotomotiv, sondern – wie man bei dem berühmten Maler Claude Monet sieht – auch ein sehr attraktives Thema für ein Gemälde.

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Lateinische Weisheiten

Die Spuren der Römer sind überall (2)

Selbst im hohen Norden:

Das Holstentor in Lübeck

Spuren der Römer finden sich auch in Lübeck. Waren die Römer in Lübeck? Nein, das waren sie selbstverständlich nicht. Aber auch im kühlen Norden galt Latein wie in weiten Europas als Sprache der Gelehrten, deshalb wählte man sie gern für Inschriften auf repräsentativen Gebäuden.

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Ein Garten auf dem Balkon

Jetzt übertreibt der Regengott aber

Das Beschwören des Regengotts muss ich wohl noch üben. Jetzt regnet es. Er hat mich also gehört und erhört. Soweit positiv für mich und meine Pflanzen, aber muss er jetzt so übertreiben und es 10 Tage unentwegt regnen lassen? Das wäre nicht nötig gewesen. Zum Glück wohne ich im zweiten Stock. Sonst würde ich jetzt schon mal die Arche vorbereiten

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Lateinische Weisheiten

Die römischen Zahlen

Römische Zahlen werden auch noch heute verwendet, so zum Beispiel auf den Zifferblättern vieler Uhren, aber auch zur Nummerierung von Texten. Viele Inschriften, die wir heute noch auf alten Gebäuden vorfinden, enthalten Zahlenangaben, insbesondere um das Baujahr oder das Jahr der dargestellten Szene zu dokumentieren. Da ist es gut, wenn man diese römischen Zahlen lesen kann.

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Lateinische Weisheiten

Die Spuren der Römer sind überall (1)

Petrikirche in Hamburg

Was ist das denn? Der Anblick dieses Türgriffes an der Petrikirche ist irgendwie nicht sehr einladend, ein Löwe mit einem Ring im Maul. Dazu eine kaum lesbare Inschrift rund um den Rand. Tatsächlich steht hier:

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Rätselhafte Ansichten

Wohnt das jetzt hier?

Ich glaube ich habe jetzt einen festen Untermieter. Übernachtung, Ausblick, Vollpension und nette Gesellschaft. Was will man mehr? Und die etwas herbstliche Anmutung dieses Teils meines Balkons scheint ihn dazu zu animieren mit der Bevorratung für den Winter zu beginnen.

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Ein Garten auf dem Balkon

Wie beschwört man den Regengott?

Ich wohne – wie ihr ja wisst – in Hamburg. Das Klima hier ist bekanntlich eher von nicht so hohen Temperaturen und regelmäßigen kleinen bis mittelgroßen Schauern gekennzeichnet. Aber jetzt? Gerade in diesem Jahr, wo ich meinen Balkon in einen Garten umgewandelt habe, ist alles anders: Seit vielen Tagen hohe Temperaturen bis über 30° und seit Wochen gefühlt kein Tropfen Regen. Jeden Morgen schaue ich die Wetter-App an. Ab und zu blitzt dort eine Regenwolke. Heute sollte es den ganzen Tag regnerisch sein. Also habe ich abends frei. Das hatte ich mir so gedacht. Und was war? Ein Fingerhut voll fiel am Nachmittag vom Himmel. Also habe ich heute Abend wieder fünf große Gießkannen auf meine beleidigten Pflanzen verteilen müssen. Zum Glück ist Wasser aus der Leitung ja wirklich billlig. Die Frage bleibt aber: Haben wir es uns in Hamburg endgültig mit dem Regengott verscherzt?