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Ein Garten auf dem Balkon

Winter-Notprogramm für junge Obstbäume

Ich meine hier nicht das Winter-Notprogramm der Stadt Hamburg, das obdachlosen Menschen bei bitterkalten Nächten ein beheiztes Wohnquartier zur Verfügung stellt, was ein sehr wichtiges und unterstützungswürdiges Projekt ist. Hier geht es um die kleinen Obstbäume, die zu Weihnachten bei mir eingezogen sind.

Sie haben erst einmal – wie sich das für Obstbäume gehört – einen Platz im Freien auf meinem Balkon gefunden. Da nun aber die Meterologen deutlich sinkende Nachttemperaturen für Hamburg – sogar bis in den zweistelligen Bereich – prognostizierten, habe ich mich dazu entschieden die vier jungen Obstbäumchen nach drinnen zu holen und in mein Schlafzimmer zu stellen. Und was ist passiert?

Das Pflaumenbäumchen hat den Eindruck gewonnen, dass es Frühling wird und die ersten grünen Blättchen angesetzt. Das ist natürlich viel zu früh. Schaut euch das Beitragsbild genau an, dann seht ihr es auch! Ich hoffe die Kollegen Apfel, Birne und Kirsche schließen sich dieser Fehleinschätzung nicht auch noch an. Bei dem Apfelbäumchen sind allerdings auch schon erste grüne Knöspchen zu erahnen.

Also wieder nach draußen stellen geht zurzeit gar nicht (letzte Nacht waren-10 Grad). Ich bin etwas ratlos und werde die Bäumchen bei steigenden Außentemperaturen wohl gaaaaanz langsam „auswildern“ müssen.

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